Ich habe Angst!
Was passiert mit meinem Körper?
Im Angstzustand bereitet sich Ihr Körper auf eine Reaktion vor: Flucht oder Kampf. Angst zu spüren ist unangenehm, aber ungefährlich. Bei Angst verändert sich Ihr Körper:
Was passiert mit meinem Körper?
Im Angstzustand bereitet sich Ihr Körper auf eine Reaktion vor: Flucht oder Kampf. Angst zu spüren ist unangenehm, aber ungefährlich. Bei Angst verändert sich Ihr Körper:
Neben körperlichen Veränderungen reagieren Sie auch mit Gedankenketten aus Sorgen und Befürchtungen – manche Patienten sehen Katastrophenszenarien vor sich. Ihr Verhalten mündet in tatsächlichem Kampf oder in Fluchtbereitschaft. Kein Wunder, dass wir ängstigende Situationen so oft und lange wie möglich vermeiden. Vermeidbare Leiden werden deshalb oft nicht rechtzeitig erkannt und das kann zu schweren Folgeschäden bis hin zu Zahnverlust, Kiefergelenksproblemen und Haltungsschäden führen. Manchmal ist eine Vollsanierung notwendig – diese ist teuer und langwierig. Fühlen Sie sich in Ihrer Haut nicht wohl und empfinden Sie Scham aufgrund Ihrer Zähne, sind soziale Einschränkungen die Folge. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin in unserer Praxis. Wir nehmen Ihre Ängste ernst und werden Sie so gut wie möglich auffangen.
Wenn Sie Angst empfinden, schaltet Ihr Körper auf „Überleben“. Er schützt sich vor unbekannten Situationen mit erhöhter Aufmerksamkeit und Alarmbereitschaft.
Sie kennen sich selbst am besten und wissen, was Sie zum Wohlfühlen und Entspannen brauchen. Wir bieten Ihnen in unserer Praxis verschiedene Techniken zur Unterstützung an:
Wir verzichten in unserer Praxis bewusst auf Zustände der Hypnose – in einem Trance-ähnlichen Zustand können Sie nicht ausreichend zum Behandlungserfolg beitragen.
Eine Voll-Narkose muss von einem Facharzt für Anästhesie begleitet werden und sollte immer das letzte Mittel der Wahl sein.
Unter einer Lokalanästhesie versteht man die örtliche Betäubung zur Schmerzausschaltung. Dafür wird ein Betäubungsmittel in den zu behandelnden Bereich gespritzt. Schon nach kurzer Wartezeit empfinden Sie lokal keinen Schmerz mehr. Die Wirkung ist zeitlich begrenzt. Nach einer Betäubung sollten Sie so lange nichts essen oder trinken, bis Sie Ihr Zahnfleisch wieder spüren. Sonst kann es zu unangenehmen Bisswunden im Wangenbereich kommen.
Eine ITN ist eine Vollnarkose unter Beatmung. Diese bieten wir in unserer Praxis nicht an, da sie von einem Facharzt für Anästhesie begleitet werden muss. Bei Kindern oder Patienten, die auch nach mehreren Versuchen unkooperativ sind und multiplen Behandlungsbedarf aufweisen, können wir Sie in die Fachklinik Ihrer Wahl überweisen.
Prophylaxe beginnt ab dem 1. Zahn. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass der erste eigene Termin in der Praxis in einem Alter zwischen 1 bis 1,5 Jahren sinnvoll ist. Dann nimmt ihr Kind den Besuch bewusst wahr. Nutzen Sie die Neugierde ihres Kleinkindes – der erste Besuch wird auf keinen Fall schmerzhaft sein! Oft reicht schon das Hoch- und Herunterfahren auf dem Behandlungsstuhl aus, um das Eis zwischen uns und Ihrem Kind zu brechen. Warten Sie nicht, bis ein Akutfall eintritt, denn eine Notsituation ist schlechter Einstieg für den Behandlungserfolg.
Kind UND Begleitperson müssen sich wohlfühlen.
Erklären Sie Ihrem (älteren) Kind vorher zu Hause genau, was in der Praxis auf es zukommt. Geben Sie Ihrem Kind das Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Ist Ihr Schützling unsicher, dann seien Sie der Halt! Setzen Sie sich gern gemeinsam auf den Behandlungsstuhl.